Fachtag am 26.02.2024 "Die Zusammenarbeit mit interkulturellen Eltern"

Dieser fand mit ca. 30 Fachkräften im Mehrgenerationenhaus Offenbach statt. Die Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Kulturen ist mittlerweile Alltag für viele Fachkräfte, vor allem an Kindergärten und Schulen. Das gegenseitige Verständnis und Bewusstsein für kulturell bedingte unterschiedliche Verhaltensweisen fällt oft nicht leicht. So wird das interkulturelle Miteinander trotz großer Bemühungen und gutem Willen häufig anstrengend. Vielleicht kennen Sie auch dabei auftretende Unsicherheiten und Fragen wie "Warum versteht mein Gegenüber nicht, was mir so wichtig ist?", "Warum denken wir da so unterschiedlich?" oder "Warum halten sich die Eltern nicht an Absprachen/Termine?“ Bei diesem Fachtag bot eine Vortrag Basiswissen zu unterschiedlichen kulturellen Ansätzen und Tipps zum leichteren Miteinander. Dabei wurden vor allem auf die Themen „Unterschiede im Zeitverständnis und der Kommunikation“ eingegangen. Die PowerPoint Präsentation können Sie hier lesen. 

Die Referentin war Heike Anna Weiss aud dem Haus der Familie Landau, unterstützt durch Fiddaa Whba, aktiv im HIPPY-Projekt.

Forum am 26.06.2023: "Für Burnout keine Zeit"- Erschöpfte Familien unterstützen

Eine Familie zu sein, heißt seit jeher im Alltag viele verschiedene Themen gleichzeitig zu jonglieren. Dabei nehmen Termine und Anforderungen zu und lasten immer mehr auf einzelnen Familienmitgliedern.

Dafür Energie aufzubringen fällt immer mehr Familien schwer, die Anzahl erschöpfter Familien steigt enorm an.

Welche Gründe sind zu nennen, wie macht sich dies bemerkbar? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es bereits und was braucht es an neuen Strukturen und Ideen?

Diese Fragen stellen sich ca. 25 Vertreter*innen der Kinder-und Jugendarbeit, offener Träger der Familienbildung, Fachkräfte aus Schulen und Kitas.

Frau Vanessa Lang vom Kinderschutzbund Landau/SÜW gab mit ihrer Präsentation eine Zusammenfassung zum Thema.

In Kleingruppen wurden Ursachen und Lösungsansätze diskutiert.

Netzwerk Fachtag: "Wie können wir Kinderaus psychisch und/oder suchtbelasteten Familien unterstützen?"

Dieser Fachtag fand am 23.11.23 im Großen Saal von Heilig Kreuz/Landau unter der regen Teilnahme von 44 Gästen, dem Netzwerkerinnen-Team und den beiden Referentinnen statt. Frau Mayer-Stork und Frau Kramm hielten einen interaktiven Workshop, in dem systemisch betrachtet wurde, wie Sucht/-psychische Erkrankungen die einzelnen Familienmitglieder beeinflussen. Das Hauptaugenmerk des Nachmittages lag bei der Betrachtung, wie Kinder und Jugendliche reaktiv ihre Verhaltensmuster darauf anpassen. Es wurden Maßnahmen vorgestellt, die den Kindern helfen können, ihren belasteten Alltag besser zu gestalten, mehr eigenes Glück zu finden. Frau Mayer-Stork und Frau Kramm leiten für das Caritas-Zentrum Landau die Programme SuperKidz und Taka-Tuka-Landau, zwei offene Treffs für Kinder und Jugendliche Sucht- und psychisch kranker Eltern.

Forum: „Herausforderungen und Bedarfe im Umgang mit Familien mit behinderten Familienangehörigen“


Das Forum des Netzwerks Familienbildung fand am 28.06.2022 von 14:00-17:00 Uhr, im MGH in Offenbach, statt. Es trafen sich ca. 30 Netzwerkmitglieder u.a. aus der Familienbildung, Kita, Schule und Behindertenarbeit.

Bei dieser Veranstaltung wollten wir gemeinsam schauen, wo es in unserer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern Berührungspunkte mit Menschen mit Behinderungen gibt. Welche Herausforderungen dies mit sich bringt, welche spezialisierten Angebote es gibt und überlegen, was unser Netzwerk Menschen mit Behinderungen bieten kann?

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieses Forums finden Sie hier.

Online Fachtag "Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Arbeit mit Familien- Kinder und Eltern stärken, Fachkräfte sensibilisieren" Februar 2022

Zum Online Fachtag zu diesem Thema trafen sich am 03.02. von 14.-17.00 Uhr 35 Fachkräfte aus dem Netzwerk Familienbildung.
In Bezug auf die sexuelle Vielfalt treffen viele Familien auf Unsicherheiten. Bei diesem Vortrag wurde versucht diesen entgegenzutreten und Begriffe wie Gender, Heteronormativität, Intersexualität, Transgender, nichtbinär... zu erklären.

Fachkräfte entdecken in Bezug auf die Vielfalt der Familienformen immer wieder neue Herausforderungen. Der Fachtag lud ein zur Reflexion der eigenen professionalen Haltung, der eigenen "Denkfolien" und Sprache und versuchte Impulse für den pädagogischen Alltag zu setzen.

Der fachliche Impuls kam durch Frau Katharina Grünewalt, Diplom-Pädagogin und systemische Beraterin (DGSF) und Herrn Mark Blattner, Aids-/Drogen- und Jugendhilfe Landau, der wichtige Angebote vorstellte.

Die Powerpoint-Präsentation des Fachtages finden Sie hier.

 

 

 

Online-Forum "Familienbildung auf neuen Wegen" Juli 2021

Zum Onlineforum „Familienbildung auf neuen Wegen-  bewährte Ziele und neue Ufer“ am 07.07.2021 von 14:00-16:30 Uhr trafen sich per Zoom-Konferenz ca. 33 Netzwerkmitglieder aus den unterschiedlichsten Bereichen.

Aus gegebenem Anlass wollten die Netzwerkkoordinator*innen im 15+1. Jahr nach der Gründung des Netzwerks einen Rückblick auf die Inhalte und Veranstaltungen in der Vergangenheit aufzeigen und gleichzeitig mit den Teilnehmenden einen Schritt in die Zukunft gehen. 

Die Veranstaltung war deshalb als Schiffsreise mit Entdeckungen und neuen Ufern konzipiert.

 Und wie diese aussah, lesen Sie hier....

Online Fachtag 18.11.2020 "COVID-19: Ängste und assoziierte psychische Schwierigkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Familien"" mit Prof.Tina In-Albon

Zum diesjährigen Fachtag des Netzwerkes Familienbildung eingeladen hatten das Koodinatorinnen-Team eigentlich nach Birkweiler, um dort von Frau Prof. Tina in Albon, Uni Landau, einen Vortrag zu hören zum Thema. "COVID-19: Ängste und assoziierte psychische Schwierigkeiten bei Kindern, Jugendlichen und Familien"

Da dieser auf Grund der aktuellen Situation nicht in Präsenz stattfinden konnte, fand dieser über Zoom statt. 25 TeilnehmerInnen konnten so von Frau Prof. In-Albon aktuelle Zahlen zur Gefährdung der psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen durch die gesellschaftlichen und familiären Veränderungen während des LockDowns hören. Im Weiteren zeigte sie Wege auf, durch die Familien gemeinsam diese Zeit besser gestalten können.

Den Vortrag können Sie als pdf hier nachlesen.

Online Forum „Netzwerk Familienbildung“ 23.06.2020, Chatroom des DKSB Landau: "Auswirkungen der Pandemie auf die Familienbildung LD/SÜW"

Am 23.06. trafen sich 10 Vertreterinnen aus dem Netzwerk Familienbildung zu einem Online- Forum über den Chatroom des Kinderschutzbundes Landau/SÜW.

Aufgrund technischer Schwierigkeiten konnten leider nicht alle angemeldeten Personen in den Chat gelangen, das Netzwerkerinnen- Team bittet dies zu entschuldigen!

Nach einer Vorstellungsrunde berichteten die Teilnehmenden von ihren Erfahrungen während des Lock Downs, die bei allen Institutionen dazu geführt hatten, dass Kontaktaufnahme zu Familien und Einzelpersonen im Beratungskontext maximal online oder telefonisch möglich waren. Weitere Umstände, wie die notwendige Betreuung eigener Kinder oder Abänderung des Aufgabengebietes zur Unterstützung des Krisenstabes/Gesundheitsamtes machten bisher gewohntes Arbeiten unmöglich.

Die Vertreterinnen den Familienbüros in Landau beschrieben ihre Erfahrungen mit den Ängsten von Migrationsfamilien vor Covid-19, die dort stärker und häufiger auftraten als bei deutschen Familien. Dies sei aufgrund eingeschränkter Informationen in entsprechenden Sprachen erklärbar.

Die Integrationsbeauftragte der Stadt Landau freute sich über den zivilisierten Umgang mit der Pandemie im Stadtgebiet, auch im Bereich der Migration.

Seit Beendigung des Lock Downs konnte einzelne Angebote wiederaufgenommen werden, wie z.B. die Frauen- und Erziehungsberatungen in der Kreisverwaltung oder beim Kinderschutzbund. Die Zuständige des Stadtjugendamtes kann ihre Besuche in den Familien wieder durchführen, die Jugendpflege in Offenbach Treffen im Freien organisieren. Es wurde berichtet von speziellen Angeboten, die dabei helfen sollten, weiterhin mit Familien in auch speziellen Bedarfen in Kontakt zu bleiben. Die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises beschrieb die Ministerial-Kampagne „Stärker als Gewalt“, durch die Notruf-Telefonnummern in Supermärkten an Einkaufswägen oder Kundentoiletten sichtbar gemacht wurden.

Die Vertreterin des Jugendamtes LD erinnerte an den Ferienpass, der auch dieses Jahr Familien dabei unterstützen kann, kostenreduzierte Angebote in den freien Wochen anzunehmen.

Im Ausblick auf die kommenden Monate und den geplanten Netzwerk Familienbildung- Fachtag im Herbst wurden thematische Wünsche genannt: diese waren „Alltagsbewältigung in Familien auch in Krisenzeiten“ und „Wege aus der Angst-rein ins Leben“

Eine weiterhin stabile Vernetzung im Bereich der Jugendarbeit und gesteigerte Informationsweitergabe im Bereich der Migration waren allgemeine Anregungen für die Zusammenarbeit im Netzwerk.


Fachtag: Respekt in der Familie

Unser Fachtag Respekt in der Familie- Wie Eltern und Kinder besser mit Streit umgehen können am 05.November 2019 von 14:00 – 17:00 Uhr im MGH in Offenbach fand großes Interesse.

60 Fachkräfte waren gekommen, um sich sich mit dem schwierigen Thema des elterlichen Kontrollverlustes und deren Folgen für das Familiensystem auseinander zu setzen.

Die beiden Referntinnen des Kinderschutzbundes Landau /SÜW Frau Anja Bischoff-Fichtner und Frau Constanze Malisius-Gerhold  referierten zum Thema und gestalteten die workshops:

1. Kultursensibles Handeln und Sprechen über Gewalt in der Erziehung

2. Grenzen setzen aber wie? Wie spreche ich darüber mit Eltern?

3. Wie kann ich mit Kindern reden, wenn sie sich öffnen und erzählen?

4. Wie können Eltern gut für sich sorgen? Welche Tankstellen haben sie um respektvoll dem Kind und sich selbst gegenüber bleiben zu können?

Mehr dazu finden sie hier.

Literatur:

Biddulph, S. (2000) Das Geheimnis glücklicher Kinder und weitere Geheimnisse… Beust Verlag.

Honkanen-Schoberth, P. (2012) Starke Kinder brauchen starke Eltern – der Elternkurs des deutschen Kinderschutzbundes. Urania.

Omer, H., et al. (2016) Wachsame Sorge – wie Eltern ihren Kindern gute Anker sind. V&R.

Omer, H. & von Schlippe, A.  (2016) Autorität durch Beziehung- die Praxis des gewaltlosen Widerstands in der Erziehung. V&R.

 

 

Netzwerforum: Familienbildung trifft offene Kinder- und Jugendarbeit, März 2019

Netzwerkforum: Familienbildung trifft offene Kinder-und Jugendarbeit Am 26.03.19 war es wieder so weit: das Koordinatorinnen-Team lud zum Frühjahrsforum ein zum Thema: „Familienbildung trifft offene Kinder-und Jugendarbeit“. Knapp 30 Fachkräfte aus den Bereichen Jugendarbeit und Familienbildung trafen sich im Haus der Jugend in Landau und konnten sich zu Beginn kreativ und tatkräftig thematisch einstimmen. In zwei Gruppen eingeteilt- jeweils die Vertreter aus der Familienbildung und der Jugendarbeit- wurde phantasievoll in kleinen Szenen dargestellt, wie die Aufgaben und Arbeitsinhalte der anderen Gruppe von außen wahrgenommen werden. Mit Herrn Arno Schönhöfer (Haus der Jugend Landau) und Herrn Giessen (Jugendpflege des Kreisjugendamtes) berichtete die Jugendförderung der Stadt und des Kreises von den aktuellen und sehr vielseitigen Angeboten. Diese wurden von Michael Gerbes (Jugendpflege VG Bad Bergzabern) und Frau Anna Drieß (aufsuchende Jugendarbeit Stadt Bad Bergzabern) mit weiteren spannenden Details zur dortigen Arbeit ergänzt. Die weitgefächerten Angebote der Familienbildung wurden von Frau Susanne Glas (Kreis-Jugendamt) und Frau Susanne Buchenberger (Stadt-Jugendamt) vorgestellt. Frau Susanne Burgdörfer (Leitung Haus der Familie Landau) beschrieb die tägliche Möglichkeiten, Familien zu fördern und zu unterstützen durch die Angebote vor Ort. Frau Christine Heeger-Roos (DKS Landau) zeigte die Angebote des Deutschen Kinderschutzbundes zur Familienbildung auf, um dann, zusammen mit Heike Weiß-Melber (Haus der Familie Landau) den Erziehungspass als Familien-unterstützende Möglichkeit als Bonussystem und Homepage (www.erziehungspass.de) vorzustellen. In einer gemeinsamen Gesprächsrunde wurden zwei Fragestellungen besprochen: „Welche Schnittstellen und Kooperationen gibt es bei Familienbildung und offener Jugendarbeit bereits?“ und „welche Wünsche und Visionen zu einer verbesserten Kooperation“ haben die Teilnehmer. In der Summe wurden durch die Teilnehmenden bereits einige Wege gefunden, die Familienbildung und offene Kinder- und Jugendarbeit bereits gemeinsam gehen. Der Wunsch nach einer gezielten, verbesserten Zusammenarbeit, wie in etwa der Einbezug von thematischen Angeboten der Familienbildung bei Treffs der Jugendarbeit kann durch Kontaktverknüpfung während des Forums vielleicht bald Realität werden.

Fachtag zumThema Mobbing

Am 22.10.2018 fand der Fachtag „Familienbildung im Netzwerk“ mit dem Thema „Du blöder Assi – Mobbing bei Kindern und Jugendlichen“ im Gemeinderaum „Heilig Kreuz“ in Landau statt.

35 Fachkräfte aus den unterschiedlichsten Bereichen informierten sich über das Konzept „Mobbingintervention ohne Schuldzuweisung – NO BLAME APPROACH“

Frau Monika Schuster, Leiterin der Koordinationsstelle Ganztagsschulen des bischöflichen Ordinariats in Speyer stellte das Konzept vor.

Das Besondere an diesem Konzept ist die systemische, lösungsorientierte Sichtweise und die Intervention ohne Schuldzuweisung.
Die Fachkräfte lernten die „Mobbing-Brille“ aufzusetzen um Mobbing  zukünftig besser in den Blick nehmen und frühzeitiger agieren zu können. „NO BLAME APPROACH“ ist eine lösungsorientierte Vorgehensweise ohne Problemfokussierung.
Frau Schuster stellte die verschiedenen Schritte der Vorgehensweise vor und beantwortete zahlreiche Fragen dazu.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich in die verschiedenen Rollen, der am Mobbing Beteiligten hineinzuversetzen und die einzelnen Vorgehensschritte kennen zu lernen. Auch die Zusammenarbeit mit den Eltern wurde thematisiert.
Informationen zur Literatur zu Mobbing und „NO BLAME APPROACH“ rundeten den Nachmittag ab.
Weitere Infos hier.

Forum "Du blöder Assi!"- Mobbing bei Kindern und Jugendlichen

Am 05.06.18 trafen sich ca. 35 Fachkräfte aus Schulen, Schulsozialarbeit, Kitas und anderen Institutionen der Netzwerkpartner im Mehrgenerationenhaus in Offenbach zum Thema „Mobbing“: Die drei großen Themengebiete dabei waren: - Wie sieht Mobbing aus? - Prävention und Strategien - Interventionen in sozialen Institutionen Zum Einstieg bekamen die Teilnehmer des Forums die Möglichkeit, in Rollenspielen zu erfahren, wie es sich anfühlen kann, Mobbing-Täter oder Opfer zu sein. In der anschließenden Schreibwerkstatt wurden an sechs Thementische u.a. die Erfahrungen der Teilnehmer beim Miterleben von Mobbingfällen im Arbeitskontext, im Bezug auf die Vorgehensweise bei Mobbing, der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen oder den Auswirkungen auf die Betroffenen zusammengetragen, sowie Lösungsansätze gesammelt. Details sind dazu sind aus den Fotos der Flipchart-Blätter zu entnehmen. Im anschließenden Plenum wurden die Ergebnisse zusammengetragen, die im Netzwerk-Fachtag am 22.10.2018 in Landau, Heilig Kreuz, fachlich von einer Referentin aufgearbeitet werden. An dieser Stelle schon vorab eine herzliche Einladung an Sie zum Fachtag zum Thema „Mobbing“!

Forum „Flüchtlingsfamilien im Netzwerk und ihre Themen heute“

Am 13.11.17 trafen sich rund 30 Partner des Netzwerkes Familienbildung zu einem gemeinsamen fachlichen Austausch im Mehrgenerationenhaus in Offenbach. Bereits im Mai 2015 wurden Unterstützungsangebote und Zugänge im Zusammenhang mit Flüchtlingsfamilien durch eine große Anzahl von Teilnehmern des Forums intensiv bearbeitet und eine Liste mit vielen Bedarfen erstellt. Ziel des diesjährigen Forums war es, die Situation der geflüchteten Familien in Stadt und Kreis im Vergleich zu 2015 neu zu beleuchten. In Kleingruppen und anschließendem Plenum wurden bestehende und auch neue Bedarfe beschrieben, oder auch bereits gut Umgesetztes dargestellt. Wichtig für die Teilnehmer war dabei auch die Vorstellung der seit 2015 neu hinzugekommenen Fachkräfte aus dem Bereich der Integration und Migration in Kreis wie Stadt. Weitere Infos hier:

Fachtag "Wir und die Anderen" Wie gelingt Integration?

 

 

Integration- ein Schlagwort, dass uns seit 2015 vermehrt und von allen Seiten begleitet.

Am 27.Juni 2017 erlebten ca. 30 Fachkräfte einen Fachtag der besonderen Art.
Es ging darum, zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn man fremd ist und "anders" ist. Wie fühlt sich der Wunsch nach Gemeinschaft mit dem doch Fremden an was heißt Integration eigentlich gefühlt im Alltag?

Auf der Spielebene ließen die interkulturelle Mediatorin Heike Weiß-Melber und die Psychodramaleiterin Christine Heeger-Roos die Teilnehmenden vielfältige Erfahrungen zum Thema machen. Im Anschluss wurde das Erlebte zusammengetragen und in den beruflichen Kontext übertragen und mitgenommen.

Als Fazit könnte man benennen:

Integration ist oft anstengend und kostet Zeit, Kraft und Geduld und ist ein kooperativer Akt.
Integriert ist, wer an den gesellschaftlichen Prozessen mehr oder minder teilhat und sich eingefügt hat in die soziale Struktur. Man kann sich integrieren - wenn man die Chance erhält - und integriert werden, wenn Andere dies wollen und man mitmacht.

 

 

Forum: Flüchtlingsfamilien im Netzwerk und ihre Themen heute

Am 13.11.17 trafen sich rund 30 Partner des Netzwerkes Familienbildung zu einem gemeinsamen fachlichen Austausch im Mehrgenerationenhaus in Offenbach. Bereits im Mai 2015 wurden Unterstützungsangebote und Zugänge im Zusammenhang mit Flüchtlingsfamilien durch eine große Anzahl von Teilnehmern des Forums intensiv bearbeitet und eine Liste mit vielen Bedarfen erstellt. Ziel des diesjährigen Forums war es, die Situation der geflüchteten Familien in Stadt und Kreis im Vergleich zu 2015 neu zu beleuchten. In Kleingruppen und anschließendem Plenum wurden bestehende und auch neue Bedarfe beschrieben, oder auch bereits gut Umgesetztes dargestellt. Wichtig für die Teilnehmer war dabei auch die Vorstellung der seit 2015 neu hinzugekommenen Fachkräfte aus dem Bereich der Integration und Migration in Kreis wie Stadt. Weitere Infos hier:


Fachtag am 21. 11.2016 zum Thema Familien und Zeit

Beim diesjährigen Fachtag im MGH in Offenbach stand das Thema Familie und Zeit im Fokus.

Stress in Familien hat zugenommen, Rollenbilder und Familienstrukturen haben sich verändert, durch Berufstätigkeit beider Elternteile und veränderte Arbeitsbedingungen werden Kinder immer früher fremdbetreut.

Frau Dipl.Päd. Kerstin Wallinda referierte zum Thema: Familienzeit auf der roten Liste? Wir bekamen eine sehr gute Zusammenfassung aller aktuellen Studien zum Thema und Anregungen, welche Angebote und Konzepte hilfreich für Familien sind.

Im 2. praktischen Teil des Fachnachmittages setzten sich die Teilnehmerinnen aus Kitas, Familienbildung, Schulen und Beratung kreativ mit dem Thema auseinander und nahmen wichtige Impulse für die tägliche Arbeit mit Familien mit. Auch das Netzwerken war wie immer möglich.

 

 


Netzwerkforum am 6.6.16 zum Thema Familienbildung in Schulen

Im Pfarrheim Heilig Kreuz nutzten Viele die Gelegenheit, sich mit Vertretern von Schulen , insbesondere Schulsozialarbeitern, zu vernetzen und führten anregende Gespräche an unseren Thementischen. Mehr Infos hier.


Fachtag "Gesundheit durch Bewegung fördern am 16.11.15 im MGH in Offenbach

 

Bei unserem diesjährigen Fachtag beschäftigten wir uns im Netzwerk mit demThema Gesundheit und Bewegung. Nach dem interessanten Fachvortrag von Frau Reth-Scholten vom Verein für Psychomotorik stellten Bewegungskitas aus Stadt und Kreis  ihre Arbeit vor. Weiterhin wurde das Konzept "Schule 2000"erläutert, die Kinder-und Jugendfarm Landau stellte Ihr Angebot vor. Außerdem konnte man die Bewegungsprogramme für Kitas von der AOK Landau kennenlernen. Auch die eigene Bewegung kam nicht zu kurz:)

 


Forum "Flüchtlinge im Netzwerk. Hilfsangebote, Zugänge und Bedarfe"

Das diesjährige Forum stand unter dem Motto:

„Flüchtlingsfamilien im Netzwerk, Hilfsangebote, Zugänge und Bedarfe“

und fand am 07.05.2015 im Großen Saal von Heilig Kreuz statt.

Das Forum gab den Teilnehmern die Möglichkeit, sich an Tischen zu den Themenkomplexen: „ Hilfsangebote, Zugänge und Bedarfe“ jeweils zu Stadt Landau und Kreis Erfahrungen auszutauschen und einen gemeinsamen Überblick zu schaffen.

Die Ergebnisse der einzelnen Thementische wurden dem Plenum dann durch die Tischpaten präsentiert.

Für die Stadt Landau wurde dabei eine Vielzahl an Hilfsangeboten sichtbar, die sich über viele Institutionen und Organisationen erstreckt.

Die Zugänge zu diesen Hilfsangeboten sind wie die Angebote mannigfaltig und decken alle Lebensbereiche von Flüchtlingsfamilien ab. Dies gilt für Stadt wie Kreis.

Allerdings wurde offensichtlich, dass durchaus Bedarfe, sowohl im Kreis wie auch in Landau vorhanden sind.

Um nur einige Anregungspunkte zu nennen:

Für Flüchtlingsfamilien:

--Verbesserung der Willkommenskultur, der Teilhabe der Flüchtlinge gefordert.  Durch  gezielte   Angebote über Sportvereine und kulturellen Ereignissen (auch Landesgartenschau).  Informationen über Freizeitangebote vor Ort in verschiedenen Sprachen.

-- Verbesserung der Alltagsbegleitung (Kreis) durch Patenschaften, Tandemprinzip

-- mehr Integrationkräfte in Schulen/KiTas

-- Kostenlose, ehrenamtliche ärztliche Betreuung, auch psychologische Betreuung (mögli. in Muttersprache)

-- weitere Sprachförderung (Intensivkurse), auch geschlechterspezifisch

-- Ausbau des „Hippie“- Projektes

-- verbesserter Zugang zu Wohnungen

-- erleichterte Ausbildungsanerkennung

 

Für Institutionen; Kommunen, Ehrenamtliche: 

-- Grundinformationen sollten über Flyer und weitere Fachtreffen besser kommuniziert werden, es  könnte mehr Fortbildungsangebote im Bereich der  interkulturellen Kompetenz für beide Seiten geben.

--Zentrale Stelle für Dolmetschervermittlung

-- Zentrale Koordinations- und Betreuungsstelle zur Begleitung von Ehrenamtlichen, professionelle Schulungen, Möglichkeiten zur Supervision

-- Schulungen zur Supervision

--Multiplikatoren zur umfassenden Information über Rechte der Flüchtlinge

-- Zentrale Stelle für allgemeine Fragen in der Flüchtlingsarbeit, auch für Geld-/Spendenverwaltung

-- Kooperation des Ordnungsamtes mit KiTas und Schulen (Kreis)

--gute Pressearbeit

-- verbesserte Kooperation mit Uni (Landau)

Ergebnisse:

Neben diesen angesprochenen Bedarfen wurden im Rahmen des Forums Neuerungen vorgestellt, die die Flüchtlingsarbeit direkt betreffen:

--das Sozialamt hat mit Frau Sophia Berlin als Migrationsbeauftragten eine neue Stelle geschaffen, durch Frau Berlin werden Flüchtlinge sozialpädagogisch in vielerlei Alltagsgeschehnissen aktiv unterstützt.

--der Kreis besetzt mit Frau Kaja Kopkow-Miller die Stelle der Integrationsbeauftragten, Frau Kopkow-Miller wird für den Kreis eine wichtige Ansprechpartnerin  für die Koordination der Flüchtlingsarbeit werden.

-- im Juni startet eine neue Fortbildungsreihe für Ehrenamtliche : LOS (Landauer Orientierungs-und Schulungsreihe unter der Federführung  des neuen Referenten der Gemeindecaritas Dr. Frank Kotterer

-- Nach den Sommerferien wird das Haus der Familie im Treffpunkt Familie einen Treffpunkt für Ehrenamtliche etablieren, um diese zu schulen und zu unterstützen. Infos dazu werden demnächst weitergegeben.

-- Auf den Homepage des Erziehungspasses www.erziehungspass .de können unter der Rubrik „Rat und Hilfe“ schnell und einfach Kontaktadressen und Ansprechpartner zum Thema Migration gefunden werden.

-- Eine Zusammenfassung der Ergebnisse dieses Forums wird an die politischen wie institutionellen Ansprechpartner  von Stadt und Kreis übermittelt, um nach weiter gemeinsamen Wegen zur Abdeckung der Bedarfe zu suchen.

Die Details zu den einzelnen Thementischen ersehen Sie im Anhang.


Netzwerk-Forum im Dezember 2014

Das diesjährige Forum stand unter dem Motto:

Jahresrückblick 2014 und Perspektiven 2015
„Wir haben schon viel erreicht- und noch viel vor“

und fand  kurz nach dem Fachtag am 08.12.2014 im Treffpunkt Familie in Landau statt. Es bot wieder wieder Gelegenheit zum Blick über den Tellerrand der eigenen Arbeitsumgebung. Wir würdigten die Arbeit der letzten 9 Jahre Netzwerkarbeit und was für die Familienbildung schon erreicht wurde. Und wir blickten wie immer nach vorn: Was gibt es Neues, was können (müssen) wir aufgreifen an Entwicklungen und Vorgaben von Kommunen, Land und Bund, was verändert sich bei den Netzwerkpartnern oder bei unseren Adressatinnen und Adressaten, wo sehen wir Impulse und neue Ansätze der Zusammenarbeit? Und schließlich: Verabschiedung und Dank an die Netzwerkkoordinatorin der 1. Stunde, Jutta Wegmann und Gelegenheit, die Nachfolgerin Heike Weiß-Melber kennenzulernen, die nun zusammen mit Christine Heeger-Roos vom Kinderschutzbund, Susanne Buchenberger vom Stadtjugendamt und Susanne Glas vom Kreisjugendamt Südliche Weinstr. weiter das Netzwerk knüpft und erhält .

Folgende Informationen wurden gesammelt:

  • Frau Jutta Wegmann, HdF: das städtische Projekt „Familie in Vielfalt“ erfuhr gute Resonante, es gab Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus und im Haus der Familie zu Themen wie Pubertät, Alkoholmissbrauch, weiterführende Schulen; die Koordinatorinnen haben aktiv am Konzept mitgearbeitet.
  • Frau Ricarda Thimm, Kita!Plus Edenkoben: stellte ein neues Projekt in Kita Kugelstern  vor: ein Abendessen für Eltern alle zwei Wochen, um die Elternarbeit zu vertiefen, wird gut angenommen. Es existiert im Weiteren eine Kooperation der Kita Kugelstern mit DKSB: Kurse zum Thema „Starke Eltern, Starke Kinder“. Nachbarschaftszentrum, Spielgruppe Kugelsternchen (2 Kurse), Beratungsangebot
  • Frau Ute Paul und Frau Ulla Schäfer, Herxheim, Quer-Beet: beschrieben das Familiencafé  im Familienzentrum, das Montag und Dienstag vormittags stattfindet.
  • Bettina Förster: Kreisjugendamt: bietet für Kitas in Billigheim, Dörrenbach, Ilbesheim, Kirrweiler einmal im Monat eine Offene Sprechstunde an
  • Frau Hedi Feindel, Lichtpause Annweiler: bietet das Elisa-Café für Frauen an, wird oft von Alleinerziehenden genutzt.
  • Monika Steinhäuser: im Schülerhort Hl. Kreuz (in den Räumlichkeiten des Nordring-Kindergartens) Mittwoch offene Sprechstunde für Eltern durch Frau Erbach (Leitung der Kita in Arzheim)
  • Frau Elfriede Herrmann, Caritas-Zentrum: Schwangerenberatung, Migrantenhilfe, Erziehungsberatung, Ehe-und Lebensberatung, Offene Sprechstunde  in der Grundschule Süd alle sechs Wochen, Lichtpause. Ab Januar jeden Mittwoch 14-16 Uhr offene Sprechstunde im Caritaszentrum
  • Frau Susanne Buchenberger, Jugendamt: Netzwerkkonferenz Kindesschutz, Thema: Familienbildung von 0-6 J.
  • Frau Christine Heeger-Roos, Kinderschutzbund: Eltern-Kind-Treff täglich geöffnet Mo-Fr 9.00-11.30 Uhr und Di 14.00-16.00 Uhr im MGH am Danziger Platz; Starke Eltern-Starke Kinder Kurse auch in Edenkoben in Kooperation mit der Kita Kugelstern;offene Sprechstunde der Jugend-und Familienberatungsstelle des DKSB jeden Donnerstag im Eltern Kind Treff von 9 bis 11 Uhr; Der Elternbesuchsdienst musste leider in 2014 aus finanziellen Gründen eingestellt werden.
  • Frau Susanne Burgdörfer, HdF, stellte den Treffpunkt Familie im Haus der Familie vor: Projekt: „Wir machen Musik“ Dienstag Nachmittag, Freizeiten für Kinder in Zusammenarbeit mit dem „Altstadt Kindertreff“ (Kindertreff Di- Sa). Dienstag findet von 10.00-11.30 Uhr Familiencafé (Frau Iris Krohn).
  • Frau Jutta Wegmann: Freitag von 9.00-11.00 Uhr Frauenfrühstück (mit Christine Maas)
  • Projekt „Spielen, Lernen, Leben“ hat sich etabliert, Zusammenarbeit u.a. mit Familienhebammen (Koordinatorin Frau Beate Nuß)
  • Frau Susanne Glas, Kreisjugendamt:  beschreibt Kita!Plus Ausbau im Kreis und Aufbau eines Frauencafés
  • Herr Johannes Lunkwitz, Kita!Plus im Horst: Beratungs-/Begleitungsangebot, Erziehungsarbeit, Vernetzung mit Caritas und Jugendwerk, Vater-Kind-Kurse (HdF und Mehrgenerationenhaus)
  • Frau Gabriele Paulus-Meyer und Frau Lilli Michel; Diakonie in Landau und Bad Bergzabern: Lebensberatung, Mutter-Kind-Kuren, Schwangerenberatung, Späte Hilfen.

Als Bedarfe /Perspektiven für 2015 wünschten sich die Forum-Teilnehmer :

Erziehungspass-Seite aktuell halten
Fachtag und Fachforum in 2015
Väterarbeit
Konzept Flüchtlingsarbeit
Kooperation Lichtpause und Freitags-Frauenfrühstück
mobile Holzwerkstatt im Horst

Frau Susanne Burgdörfer und Frau Christine Heeger-Roos gestalteten die Verabschiedung von Frau Jutta Wegmann als langjährige Netzwerkkoordinatorin des Hauses der Familie. Anhand einer Timeline in Form von Schlagworten aus den vergangenen Jahren wurde die Arbeit von Frau Wegmanns  gewürdigt und ihr gedankt.


Fachtag "Aktiv für Familien" am 18.11. 2014 in der Kinkschen Mühle

Lust auf Ehrenamt – Freiwillige gewinnen und Freiwillige behalten. Das war das Thema des Fachtags im November 2014.
Nach einem fachlichen Impulsvon Lydia Müller, Dipl.-Pädagogin und Geschäftsführerin der Freiwilligen Agentur Kaiserslautern konnten sich  beim
Marktplatz „Aktiv für Familien“ Organisationen vorstellen, bei denen Engagierte  Betätigungsfelder finden können und eingeladen sind, mitzuarbeiten.
Es stellten sich folgende Institutionen vor:

  • Seniorenbüro mit Ehrenamtsbörse
  • querbeet, Familienzentrum in Herxheim
  • MGH Offenbach
  • Deutscher Kinderschutzbund Landau/SÜW e.V.
  • Haus der Familie mit dem Altstadt Kindertreff
  • Kita Kugelstern aus Edenkoben
  • die mobile Holzwerkstatt der Stadt Landau

Veranstalter war das Netzwerk Familienbildung Landau – Südliche Weinstraße:
Deutscher Kinderschutzbund Landau-Südliche Weinstraße e.V., das Haus der Familie Landau, Ev. Familienbildungsstätte, der Landkreis Südliche Weinstraße, Jugendamt, die Stadt Landau, Jugendamt.


 

Gesicht zeigen - Netzwerkforum im November 2013

Lebhafte Gespräche beim Netzwerkforum 2013

Am 21. November 2013 trafen sich rund 30 Netzwerkpartnerinnen wieder zum Forum. Themen des Austauschs im Jugendwerk St. Josef Landau waren die "Verknüpfung niedrigschwelliger Angebote mit Beratung und Bildung", "Kita!Plus und die Rolle der Familienbildung", "Familienbildung an der Schule und in der Sozialarbeit".
Dokumentation des Forums


Fachtag 2013 im Kinderschutzbund Landau/SÜW

"Das Erkunden von Ressourcen setzt voraus, dass man deren Vorhandensein für möglich hält."
Die Umsetzung dieses banalen Satzes ist gar nicht so einfach.
Wir luden zu einem erlebnisreichen und praxisbezogenem Nachmittag ein.
kleine Nachlese


Netzwerkforum 2012

Der Erziehungspass ist ein Projekt des Netzwerks Familienbildung
Der Kinderschutzbund Haus der Familie Jugendamt Landau Jugendamt SÜW Jugendamt Germersheim Seite des Ministeriums für Familie, Frauen, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz